Emily

Di 23.5. (18 und 20 Uhr) / Do 25.5. (17:30) / So 28.5. (13:00)

Emily

GB 2022; Regie: Frances O’Connor; Darsteller*innen: Emma Mackey, Alexandra Dowling, Oliver Jackson-Cohen, Fionn Whitehead; FSK: ab 12; 140 Minuten

Emily Brontë wächst als Tochter eines Pfarrers im ländlichen Yorkshire auf. Das störrische, ernste Mädchen gilt im Ort als sonderbar. Am wohlsten fühlt sich Emily in der Natur – und in ihrer Fantasiewelt: Wenn sie sich gemeinsam mit ihren Geschwistern Geschichten ausdenkt, blüht die Außenseiterin auf. Doch für solche „Spinnereien“ ist kein Platz mehr: Die Brontë-Schwestern müssen zum Familienunterhalt beitragen. Emily soll Gouvernante werden, genau wie ihre vernünftige ältere Schwester Charlotte. Der Erwartungsdruck setzt der scheuen Emily zu. Nur ihr rebellischer Bruder Branwell, der lieber zügellose Partys feiert als Vaters Ansprüchen zu genügen, versteht sie. In ihrem neuen Hauslehrer William Weightman findet Emily überraschend einen Verbündeten. Die zwei fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Doch sogar William sind Emilys Eigensinn und ihre Leidenschaft für das Schreiben unheimlich.

Sie hat eine der größten Liebesgeschichten der Welt geschrieben: Sturmhöhe (Originaltitel: Wuthering Heights) wurde vielfach verfilmt. Kate Bush verewigte das tragische Paar Cathy und Heathcliff in ihrem Hit Wuthering Heights. Mit ihrem ersten und einzigen Roman schuf Emily Brontë (1818-1848) einen Klassiker der Weltliteratur. 

Grump

Di 16.5. (18 und 20 Uhr) / Do 18.5. (17:30) / So 21.5. (13:00)

Grump

Deutschland/Finnland 2022; Regie: Mika Kaurismäki; Darsteller*innen: Heikki Kinnunen, Likka Forss, Kari Väänänen, Samu Haber; FSK: o. A.; 109 Minuten

Kennen sie auch einen Grantigen? Alter: um die 72, notorisch schlecht gelaunt… Die Tage verbringt er mit der Suche nach Dingen, über die er sich ärgern kann. Valentinstag? Neumodischer Unsinn. Pasta mit Pesto? Exotischer Kram! Digitalisierung? Macht nur noch mehr Probleme!

Aber was verbirgt sich hinter seiner harten Schale? Seit seine Frau starb und seine beiden Söhne mit Familien aus Helsinki ihn nur sehr selten auf der runtergekommenen Farm besuchten, findet er alles sinnlos. Und dann wollte ihm sein Arzt noch den Führerschein entziehen …

Grump wollte Schluss machen, doch die ungewollte Schwangerschaft seiner Enkelin hauchte ihm wieder Lebensmut ein. Und jetzt ist er auf der Suche nach einem roten 72er Ford Escort, denn seinen alten hat er zu Schrott gefahren. Ein neumodischer Wagen? Niemals. Für einen roten 72er Ford Escort muss er nach Deutsch­land, wohin vor Jahrzehnten sein Bruder Tarmo ohne ein Wort des Abschieds zog. Seitdem hat Grump nicht mehr mit ihm gesprochen, und so wird aus einem einfachen Autokauf ein emotionaler Roadtrip durch Deutschland.

Mika Kaurismäkis sympathischer Film ist eine Geschichte über Versöhnung und Vergebung, irgendwo zwischen Trost und Aufarbeitung und zwischen Albernheit und Nachdenklichkeit. Wer eine Mischung aus bittersüßem Humor und Besinnlichkeit mag, der ist hier genau richtig!

Die stillen Trabanten

Di 9.5. (18 und 20 Uhr) / Do 11.5. (17:30) / So 14.5. (13:00)

Die stillen Trabanten

Deutschland 2022; Regie: Thomas Stober; Darsteller*innen: Nastassja Kinski, Albrecht Schuch, Martina Gedeck, Peter Kurth, Irina Starshenbaum, Charly Hübner; FSK: ab 12; 120 Minuten

Es sind leise Begegnungen am Rande der Stadt, die abseits der Großstadtlichter die Schwere des Alltags für einen Moment vergessen lassen. Nacht für Nacht kehren die Unscheinbaren an die Orte ihrer Sehnsucht zurück: Imbissbesitzer Jens verliebt sich bei der nächtlichen Zigarette im Treppenhaus in seine Nachbarin Aischa, während Wachmann Erik auf seinem Routinerundgang durch das Ausländerwohnheim Gefühle für die junge Marika entwickelt. Auch Reinigungskraft Christa und Friseurin Birgitt haben sich mit ihrem wenig glanzvollen Alltag und der Einsamkeit weitgehend arrangiert und nutzen die Abende, um ihr Recht auf Nähe und Träume einzufordern. Drei Geschichten, ein gemeinsamer Wunsch: ein Funken Liebe, ein Hauch von Zuneigung und das Gefühl der Geborgenheit.

Es ist nicht einfach, »einfache« Menschen zu zeichnen und zu spielen, doch in Die stillen Trabanten verbinden sich mehrere Lebensepisoden zu einem aussagekräftigen, stimmungsvollen Film, auch Malocher haben Träume und Visionen und sind eigentlich ganz empfindsame Menschen. Regisseur Thomas Stuber und Schriftsteller Clemens Meyer sind ein Team, auf das man sich verlassen kann. Nach Herbert und In den Gängen haben sie wieder einen komplexen Film über »einfache« Leute gedreht.

Unruh

Di 2.5. (18 und 20 Uhr) / Do 4.5. (17:30) / So 7.5. (13:00)

Unruh

Schweiz 2022; Regie: Cyril Schäublin; Darsteller*innen: Clara Gostynski, Alexei Evstratov; FSK: 6; 98 Minuten

Ein Tal in der Nordwestschweiz im Jahr 1877. Josephine arbeitet in einer Uhrenfabrik, wo sie die Achse der Unruhe herstellt, ein winziges Stück, das den Schwung in der Mitte der mechanischen Uhr verursacht. Da Josephine Schwierigkeiten hat, ihre Gemeindesteuern zu bezahlen, ist sie unzufrieden mit der Organisation von Arbeit und Besitz im Dorf und in der Fabrik und schließt sich der anarchistischen Arbeiterbewegung der örtlichen Uhrmacher, der Fédération Jurassienne, an. Dort lernt sie Piotr Kropotkin kennen, einen schwermütigen russischen Reisenden. Ihre Begegnung fällt in eine Zeit, in der die Zeitmessung, die Fotografie und der Telegraf die soziale Ordnung verändern und anarchistische Erzählungen mit einem aufkommenden Nationalismus konkurrieren. Bei einem Waldspaziergang fragen sich Josephine und Piotr: Sind Zeit, Geld und Staat nicht alles nur Fiktionen?

Der Filmemacher Cyril Schäublin erzählt von den sozialen Widersprüchen mit großer Gelassenheit und bietet der angehenden Hektik, die uns heute plagt, künstlerisch Paroli. Was für ein vielschichtiges, sympathisches und trotz des historischen Hintergrunds gegenwärtiges Filmkunstwerk.

The Banshees of Inisherin

Di 25.4. (18 und 20 Uhr) / Do 27.4. (17:30) / So 30.4. (13:00)

The Banshees of Inisherin

Irland/Großbritannien/USA 2022; Regie: Martin McDonagh; Darsteller*innen: Colin Farrell, Brendan Gleeson, Kerry Condon, Barry Keoghan; FSK: ab 16; 114 Minuten

Martin McDonagh erzählt in der einzigartigen Landschaft der irischen Aran Inseln eine märchenhafte Fabel über Freundschaft, Verrat und Einsamkeit. Brendan Gleeson und Colin Farrell spielen vor dem Hintergrund des irischen Bürgerkrieges 1923 zwei Trinkbrüder, die sich bitter verstreiten.

Auf der kleinen Insel Inisherin vor der Westküste des Landes ist die Zeit quasi stehengeblieben. Es passiert nicht viel im nebeligen Einerlei der Tage, und da ist es schon eine Sensation, wenn Colm beschließt, seinen langjährigen besten Freund Pádraic einfach nicht mehr zu mögen. Täglich trinken sie im örtlichen Pub ihr Bier zusammen, bis eines Tages Colm sich von Pádraic abwendet – ohne ersichtlichen Grund. Colm will komponieren, etwas hinterlassen, was die Zeit überdauert. Und Colm meint es ernst. Sollte Pádraic ihn weiter belästigen, werde er sich einen Finger nach dem anderen abschneiden. Die Geister, so scheint es, haben sich seiner bemächtigt. Was bei dem Einen verzweifelte Versuche der Wiederannäherung auslöst, sorgt bei dem Anderen für immer krassere Maßnahmen, um den Kontakt abzubrechen… Zusammengehalten wird all das von tiefschwarzem Bier und der Musik, für die im Film der großartige Carter Burwell sorgt.

Die schwarzhumorige Tragikomödie über die menschliche Eigenart, sich selbst das Leben zur Hölle zu machen, vom preisgekrönten Regisseur von Three Billboards Outside Ebbing, Missouri intelligent inszeniert, war für 9 Oscars nominiert.

Halleluhja: Leonard Cohen

Di 18.4. (18 und 20 Uhr) / Do 20.4. (17:30) / So 23.4. (13:00)

Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

USA 2022; Filmemacher*innen: Daniel Geller und Dayna Goldfine; Biographie-Doku, FSK 0; 118 Minuten

Leonard Cohen, geboren 1934, kanadischer Dichter, Maler und Singer-Songwriter, hat diese und jene Hits geschrieben und ist 2016 gestorben. So ungefähr hätte man eine Dokumentation über Leonard Cohen machen können – doch glücklicherweise haben die Filmemacher*innen Daniel Geller und Dayna Goldfine einen anderen Weg gewählt. Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song ist tatsächlich eine Reise durch die faszinierende Geschichte des Songs. Dabei dient das Lied im Film als roter Faden für die Biographie Cohens: Ein suchender Philosoph mit Schaffenskrisen, ein Stehaufmännchen, zeitweise Mönch, dann aber auch in seinen späten Jahren ein Sänger mit erstaunlichem Comeback. Der Film ist eine interessante Tour in die Vita und die aufregende Karriere des Künstlers. Viele Fakten kennen Cohen-Fans natürlich schon längst, aber auch sie können dazulernen, während sie intensiv in Hallelujah eintauchen.

Als Cohen den Song 1984 rausbringen wollte, weigert sich seine Plattenfirma das dazugehörige Album Various Positions zu veröffentlichen. Nicht gut genug, heißt es da – dabei hatte der Singer-Songwriter schier endlos an dem Lied gefeilt: Schätzungsweise 150 Strophen hatte Cohen geschrieben und verworfen.

Der Film basiert auf dem Buch The Holy Or The Broken aus dem Jahr 2012 von Alan Light. Kurz vor Cohens Tod 2016 begannen die Filmemacher*innen mit Interviews. Mehr als 100 Stunden mit Archiv- und Audiomaterial haben sie durchgearbeitet, dazu kamen knapp 70 Stunden Interviewmaterial. Ein enormer Aufwand, den sie zu zwei Stunden Film zusammengeschnitten haben. Diese Arbeit hat sich gelohnt!

She said

Di 11.4. (18 und 20 Uhr) / Do 13.4. (17:30) / So 16.4. (13:00)

She said

USA 2022; Regie: Maria Schrader; Darsteller*innen: Carey Mulligan, Zoe Kazan, Patricia Clarkson; FSK: ab 12; Prädikat besonders wertvoll; 129 Minuten

Seit den 1990er Jahren gehört der Filmproduzent Harvey Weinstein zu den einflussreichsten Playern im Business. Viele Stars wollen mit ihm arbeiten, sich in seinem Glanz sonnen. Und viele Frauen wünschten sich, ihn niemals getroffen zu haben. Denn Weinstein nutzt seine Macht, um Frauen sexuell zu bedrängen und zu missbrauchen. Ein offenes Geheimnis, über das zu viele geschwiegen haben. Bis im Jahr 2017 eine Schauspielerin den Anfang macht und Weinstein anzeigt. Und zwei Journalistinnen der New York Times – Megan Twohey und Jodi Kantor – sich auf die Suche nach weiteren Opfern Weinsteins machen. Um nicht nur einen Mann zur Rechenschaft zu ziehen, sondern ein ganzes System ins Wanken zu bringen.

She said erzählt die Geschichte einer langen Suche nach Gerechtigkeit. Die Geschichten der Opfer werden im Detail geschildert und in Flashbacks angedeutet, dabei setzen Regie und Buch nicht auf explizite, schockierende Bilder, sondern auf die eindringliche Wirkung der Schilderungen selbst. Das Journalistendrama bereitet die Ereignisse minutiös auf, zeigt ein genaues Gespür für Timing und verpackt die Empathie für die Opfer, denen Twohey und Kantor eine Stimme gegeben haben, nie in überdramatisiertes Pathos. Besser, packender und genauer kann man eine wahre Geschichte nicht fürs Kino erzählen.

Acht Berge

Di 4.4. (18 und 20 Uhr) / Do 6.4. (17:30) / So 9.4. (13:00)

Acht Berge

Italien/Belgien/Frankreich 2022; Regie: Felix Van Groeningen, Charlotte Vandermeersch; Darsteller*innen: Luca Marinelli, Alessandro Borghi, Elena Lietti; FSK: ab 6; 147 Minuten

Eine Geschichte vom Aufbrechen und vom Wiederkehren – und davon, was ein erfülltes Leben ausmacht. Die Verfilmung des preisgekrönten Bestellers von Paolo Cognetti.

Es ist die Geschichte einer Freundschaft. Sie erzählt von zwei Jungen, die zu Männern werden: Pietro der Stadtbursche, Bruno das letzte Kind eines vergessenen Bergdorfes. Im Laufe der Jahre trennen sich ihre Wege. Bruno bleibt seiner vertrauten Heimat treu, während es Pietro in die weite Welt hinauszieht. Trotzdem kehrt er immer wieder in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben? Die Begegnungen machen sie mit Liebe und Verlust bekannt, erinnern sie an ihre Herkunft und lassen ihre Schicksale sich entfalten.

Der große Preis der Jury in Cannes ist wohlverdient; er gilt auch den hervorragenden Hauptdarstellern. Ein mitreißender Film voll berührender Romantik.

Alcarràs – Die letzte Ernte

Di 28.3. (18 und 20 Uhr) / Do 30.3. (17:30) / So 2.4. (13:00)

Alcarràs – Die letzte Ernte

Spanien/Italien 2021; Regie: Carla Simón; Darsteller: Josep Abad, Jordi Pujol Dolcet, Anna Otín; FSK: ab 6; 120 Minuten

Seit 80 Jahren baut die Familie Solé in Alcarràs Pfirsiche an. In diesem Sommer versammelt sie sich zum letzten Mal zur gemeinsamen Ernte. Das Land hatte ihnen einst der Großgrundbesitzer Pinyol überlassen, als Dank für seine Rettung im Spanischen Bürgerkrieg. Doch der junge Pinyol will vom Handschlag seines Großvaters nichts mehr wissen. Er will das Land zurück, um eine Photovoltaik-Anlage darauf zu errichten. Auf einzigartige, vielstimmige, mit überbordender Energie und Momenten der Stille orchestrierte Weise erzählt „Alcarràs“ von der letzten Ernte der Solés – so handfest, zärtlich und sinnlich, dass wir uns bald selbst als Mitglied der Familie wähnen. Der Großvater Rogelio gibt die Hoffnung nicht auf, den jungen Pinyol zum Einlenken zu bewegen. Vater Quimet stürzt sich in die Erntearbeit, als gäbe es doch noch ein Morgen. Dolors hält Haus und Familie mit fröhlicher Geduld zusammen, doch auch sie kann beherzt Grenzen ziehen. Jede und jeder in diesem Ensemble hat seine eigene Stimme und Geschichte. Die lärmende Unbeschwertheit des Familienfests, harte Arbeitstage vom Morgengrauen bis tief in die Nacht, der Kampf in der Genossenschaft gegen das Preisdiktat der Supermärkte, die Fröhlichkeit der gemeinsamen Ernte, das tiefe Wissen über Pflanzen und Boden, die Ungewissheit über das, was kommen mag: „Alcarràs“ ist ein grandios choreografierter Film voller Farben, Kontraste und Facetten, voller Leben und Liebe.

„Wegen der herausragenden Darstellungen, von den Kinderschauspieler:innen bis zu den 80jährigen, wegen der Fähigkeit, die Zärtlichkeit und Komödie einer Familie ebenso zu zeigen wie ihre Kämpfe, und wegen des Portaits unserer Verbindung zur Erde um uns herum und unserer Abhängigkeit von ihr: Der Goldene Bär der Berlinale 2022 geht an Alcarràs“. M. Night Shyamalan, Präsident der Jury

Die Zeit, die wir teilen

Di 21.3. (18 und 20 Uhr) / Do 23.3. (17:30) / So 26.3. (13:00)

Die Zeit, die wir teilen

Frankreich/Italien/Deutschland 2022; Regie: Laurent Larivière; Darsteller*innen: Isabelle Huppert, Lars Eidinger, Swann Arlaud; FSK: ab 12; 101 Min.

Joan Verra kann als Verlegerin mit Sitz in Paris auf einige erfolgreiche Projekte zurückblicken. Als sie auf den Straßen der französischen Hauptstadt jedoch ihrer ersten großen Liebe wiederbegegnet, lässt sie das hektische Treiben der Stadt überstürzt hinter sich, um im alten familiären Landhaus zur Ruhe zu kommen. Dort blickt sie auf die letzten vierzig Jahre ihres Lebens zurück, etwa ihre Au Pair-Zeit in Dublin, ihre große Liebe, die jedoch nach einem Gefängnisaufenthalt zugrunde ging und doch ein Kind hervorbrachte, ihr kompliziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und all die Zeit, die seitdem vergangen ist.
Gesellschaft erhält sie dabei nicht nur von ihrem inzwischen erwachsenen Sohn, den sie schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat, sondern auch vom exzentrischen Schriftsteller Tim Ardenne, der schon seit geraumer Zeit in sie verliebt ist. Als sie einen Anruf erhält, in dem sie erfährt, dass ihre Mutter klammheimlich erneut nach Frankreich zog und nun jüngst verstarb, braucht sie die Nähe von ihrem Sohn und ihrem Verehrer umso mehr.