The Art of Love

Di 12.12. (18 und 20 Uhr) / Do 14.12. (17:30) / So 17.12. (13:00)

The Art of Love

Schweiz/Großbritannien 2022; Regie: Philippe Weibel; Darsteller*innen: Alexandra Gilbreath, Oliver Walker, Jeremy Swift, Michelle Greenidge; FSK: ab 16; 107 Minuten

Die Londoner Firma THE ART OF LOVE entwickelt und verkauft Sex-Toys im Vereinigten Königreich. Aufgrund der zunehmenden Vereinsamung in der Gesellschaft hat der charismatische Firmenboss eine Vision. Er will ein neuartiges Liebesspielzeug bauen, das auch wahre Emotionen einer zwischenmenschlichen Beziehung spüren lässt. Für die Entwicklung der emotionalen Fähigkeiten der Maschine setzt er seine beiden besten Mitarbeiter ein: Adam, den bekanntesten Influencer in Sachen Erotik und Sexiness in England, und Eva, die die fantasievollsten Testberichte für die THE ART OF LOVE Produkte schreibt. Für Hector ist sie der Shakespeare der Sex-Industrie.

Das gegensätzliche Duo ist für diese Mission natürlich gänzlich ungeeignet. Adams Know-how in Sachen Liebe ist reine Fassade, da er zwar von seiner virtuellen Community geliebt wird, jedoch im Grunde nicht weniger einsam und schüchtern ist, als viele seiner Follower. Und Eva, die mit ihrem Mann eine leidenschaftslose Ehe führt und nur des Geldes wegen für THE ART OF LOVE arbeitet, hat bisher nur komplett erfundene Testberichte geschrieben. Durch ihre erzwungene Zusammenarbeit können Adam und Eva ihre Scheinleben nicht mehr voreinander verbergen. Schonungslos halten sie sich gegenseitig den Spiegel vor und zwingen sich dadurch, sich mit ihrer eigenen Einsamkeit und ihren wirklichen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.

Für Eva stellt sich dadurch immer mehr die Frage, ob sie wirklich einen Neuanfang mit ihrem Ehemann Ben möchte. Und Adam muss erkennen, dass er seine Kakteen sammelnde neue Nachbarin Claire mag, er aber nicht weiß, wie er sich ihr nähern soll.

Mein fabelhaftes Verbrechen

Di 5.12. (18 und 20 Uhr) / Do 7.12. (17:30) / So 10.12. (13:00)

Mein fabelhaftes Verbrechen (Mon crime)

Frankreich 2023; Regie: François Ozon; Darsteller*innen: Nadia Tereszkiewicz, Rebecca Marder, Isabelle Huppert, Danny Boon, Fabrice Luchini; FSK: ab 12; 102 Minuten

Die erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier wird überraschend des Mordes an einem berühmten Produzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, soll Madeleine sich schuldig bekennen, allerdings auf Notwehr plädieren. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die beiden jungen Frauen eindrucksvoll die ewiggestrigen Männer vorführen. Madeleine wird freigesprochen und als neuer Star mit lukrativen Rollenangeboten überhäuft. Doch dann taucht eine Zeugin des Verbrechens auf, die die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will.

Nach 8 Frauen und Das Schmuckstück begeistert François Ozon erneut mit einer stilvollen Komödie und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert, Dany Boon sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz und Rebecca Marder zur Höchstform auflaufen. Mein fabelhaftes Verbrenchen ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte.

Die Kairo Verschwörung

Di 28.11. (18 und 20 Uhr) / Do 30.11. (17:30) / So 3.12. (13:00)

Die Kairo Verschwörung

Deutschland 2023; Regie: Tarik Saleh; Darsteller*innen: Tawfeek Barhom, Fares Fares, Mohammad Bakri, Makram J. Khoury, Sherwan Haji; FSK: ab 12; 102 Minuten

Was würden Sie tun, wenn Sie plötzlich als Informant eines Geheimdienstes rekrutiert werden würden? Als in der renommierten Azhar-Universität in Kairo – das Epizentrum der Macht in der islamischen Welt – plötzlich das Oberhaupt der Universität, der Großimam, stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge. Der dubiose Regierungsbeamte Ibrahim rekrutiert Adam, Sohn eines einfachen Fischers, dessen Traum eines Studiums in Kairo gerade erst in Erfüllung ging, als Informanten für den ägyptischen Geheimdienst und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in Lebensgefahr. Dabei steht der arglose Student zu Beginn zwischen den Identitäten. Von seinem Vater bekommt er die Mahnung mit ins Gepäck, er solle nie vergessen, woher er komme, doch in Kairo wird er mit der Maxime konfrontiert: „Wer du bist, spielt keine Rolle. Worauf es ankommt, ist, wer du sein willst!“. Für welche Seite wird er sich entscheiden? Wird er es aus diesem Teufelspakt, bei dem er allen Gewissheiten seiner Existenz entrissen wird, entrinnen können?

Ein Thriller über Intrigen, Rivalitäten im Geheimdienst und ein tödliches Figurenschach, das Maß nimmt an John le Carrés Spionageromanen.

Die Nachbarn von oben

Di 21.11. (18 und 20 Uhr) / Do 23.11. (17:30) / So 26.11. (13:00)

Die Nachbarn von oben

Schweiz 2023; Regie: Sabine Boss; Darsteller*innen: Ursina Lardi, Roeland Wiesnekker, Sarah Spale, Maximilian Simonischek; FSK: ab 12; 88 Minuten

Thomas kann nicht glauben, was er da hört. Hat seine Frau Anna doch tatsächlich die Nachbarn von oben eingeladen! Das nervt ihn nicht nur, weil es seine abendliche Routine durchbricht. Es ärgert ihn zudem, dass er nicht einmal in die Planung einbezogen wurde.
Hinzu kommt, dass ihm Lisa und Salvi mit ihrem exzessiven Sex und den damit einhergehenden Geräuschen nachts den Schlaf rauben. Groß ist daher seine Freude nicht, als die zwei vor ihnen stehen mit ihrem Wein und der zur Schau gestellten Fröhlichkeit. Dafür erwartet ihn ein Abend, den niemand der vier im Anschluss wieder vergessen wird.

Dank fein austarierter Dialoge und bezaubernd nuancierter Spiellust wird die legere Einladung zum Apero unter Nachbarn zum vergnüglich bösen, dezent komischen, brillant getimten und immer wahrhaftigen Paartherapietheater.

Eismayer

Di. 14.11. (18 & 20 Uhr) / Do. 16.11. (17:30) / So. 19.11. (13 Uhr)

Eismayer

Österreich 2022; Regie: David Wagner; Darsteller*innen: Gerhard Liebmann, Luka Dimic, Julia Koschitz, Anton Noori, Christopher Schäfer, Karl Fischer; FSK: ab 12; 87 Minuten

Hart, härter, Eismayer! Der herrische Vizeleutnant Charles Eismayer gilt als gefürchtetster Ausbilder beim Österreichischen Bundesheer. Und er ist schwul – nur das darf keiner wissen. Die Liebesbeziehung zu einem Mann ist mit seinen Vorstellungen, wie ein echter Soldat zu sein hat, nicht vereinbar. Doch als der hübsche und offen schwule Rekrut Mario in seiner Truppe landet, gerät Eismayers strenge Gedankenwelt ins Wanken.

Das Militär als Institution und als Lebensumfeld, toxische Männlichkeit und das sogenannte Coming-Out sind für sich genommen spannende Themenfelder. Doch vor allem geht es in dieser Geschichte um einen Menschen, der Angst davor hat, sein wahres Ich zu zeigen. Der Film handelt von einem Mann, der nur zu seinem Glück finden kann, wenn er diese Angst überwindet und ein verstaubtes Männerbild hinter sich lässt, das längst ausgedient haben sollte.

Eismayer wurde nach seiner Weltpremiere in Venedig auf Festivals weltweit gefeiert, vielfach ausgezeichnet und erhielt sieben Nominierungen für den Österreichischen Filmpreis, u. a. für den Besten Spielfilm, für die Beste männliche Haupt- und die Beste männliche Nebenrolle. Ein starkes und wichtiges Stück österreichisches Kino!

Utama. Ein Leben in Würde

Di 7.11. (18 und 20 Uhr) / Do 9.11. (17:30) / So 12.1. (13:00)

Utama. Ein Leben in Würde

Bolivien 2022; Regie: Alejandro Loayza Grisi; Darsteller*innen; José Calcina, Luisa Quispe, Santos Choque; FSK: o. A.; 87 Minuten; OmU

Das Altiplano, das bolivianische Hochland der Anden: Hier leben Vigilio und Sisa aus der indigenen Ethnie der Quechua. Hinter ihnen liegt ein langes gemeinsames Leben, geprägt durch die traditionelle Lebensweise mit Lama-Zucht und Gemüseanbau, und in enger Verbindung mit der Natur. Doch nun bleibt der Regen aus, aus dem Dorfbrunnen kommt kein Wasser mehr, und Vigilio ist ernsthaft krank, wovon seine Frau nichts erfahren soll. Aus dem Flug des Kondors versucht er die Zeichen um sich herum zu deuten. Wird ein Marsch auf den Vulkan mit der rituellen Beschwörung des Regens Besserung bringen? Bei seinem Besuch drängt der Enkel die Großeltern zum Umzug in die Stadt, in die moderne Welt, die nicht die ihre ist, die ihre Sprache und ihre Lebensweisheiten nicht mehr nutzt. Die drei stellen sich auf unterschiedliche Weise der Dürre, den Veränderungen und dem Sinn des Lebens.
Eine zärtliche Liebesgeschichte in atemberaubender Landschaft, und zugleich ein aktueller Kommentar zum Klimawandel, der gerade die indigenen Völker am härtesten trifft. Grand Jury Prize beim Sundance Film Festival 2022.

Orphea in Love

Di 31.10. (18 und 20 Uhr) / Do 2.11. (17:30) / So 5.11. (13:00)

Orphea in Love

Deutschland 2023; Regie: Axel Ranisch; Darsteller*innen: Mirjam Mesak, Tim Oliver Schultz, Ursula Werner, Heiko Pinkowski, Ursina Lardi; FSK: ab 12; 107 Minuten

Orphea in Love ist eine Hommage oder sogar eine Neubelebung der Oper Orpheus in der Unterwelt. Kino, Oper und Tanz treffen in einer gewagten Symbiose aufeinander und entspinnen bild- und musikgewaltig gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsorchester eine Geschichte über Kunst, Liebe, Vertrauen und den Umgang mit den eigenen Dämonen.

Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Student*innen-WG und verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert.

Als sie den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide eine schicksalhafte Begegnung, das Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege.

All the Beauty and the Bloodshed

Di. 24.10. (18 und 20 Uhr) / Do. 26.10. (17:30 Uhr) / So. 29.10. (13 Uhr)

All the Beauty and the Bloodshed

USA 2022; Regie: Laura Poitras; Mit: Nan Goldin, David Velasco, Megan Kapler, Marina Berio, Noemi Bonazzi, Patrick Radden Keefe, Harry Cullen, Robert Suarez, Alexis Pleus, Darryl Pinckney, Annatina Miescher, Mike Quinn; FSK: ab 12; 117 Minuten

All the Beauty and the Bloodshed erzählt die Geschichte der international bekannten Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin anhand ihrer bahnbrechenden Fotografien und intimen Interviews sowie ihren persönlichen Kampf gegen die Opioid-Industrie.
In der Kunstszene ist Nan Goldin hoch angesehen. Nach einer Operation wurde ihr das Schmerzmittel Oxycodon verschrieben, eine Droge, die extrem schnell in die Medikamentenabhängigkeit führt. Hohe Dosen davon, die sie sich illegal verschaffte, brachten sie in Lebensgefahr. Seit ihrem Entzug engagiert sie sich als Aktivistin und gründete 2017 die Interessengruppe P.A.I.N.. Deren Ziel ist es nicht nur, die Opfer zu entstigmatisieren, sondern die Verantwortlichen der Opioid-Krise in den USA zur Rechenschaft zu ziehen. Diese verursachte allein in den USA zwischenzeitlich mehr als eine halbe Million Todesfälle. Dabei wusste die Familie Sackler und ihr Pharmakonzern Purdue von Beginn an Bescheid über die extrem süchtig machende Wirkung von Oxycodon. In der Öffentlichkeit hingegen bekannt waren die Sacklers als Kunstsammler und Philanthropen, die mit ihren Spenden ganze Sammlungen und Museen finanzierten. P.A.I.N. führte Protestaktionen in Museen und Kunstgalerien durch, in denen die Künstlerin Nan Goldin selbst ständig vertreten war. Sie stellte große Häuser wie das Guggenheim Museum vor die Wahl, keine Spenden der Sackler-Familie mehr anzunehmen, oder sie würde ihre Kunst aus dem Museum abziehen und riskierte damit, sich auch selbst ihrer Lebensgrundlage zu berauben.
Der Film von Laura Poitras gewann 2022 in Venedig den Goldenen Löwe.

Adios Buenos Aires

Di 17.10. (18 und 20 Uhr) /Do 19.10. (17:30) / So 22.10. (13:00)

Adios Buenos Aires

Deutschland/Argentinien 2023; Regie: German Krahl; Darsteller*innen: Diego Cremonesi, Marina Bellati, Carlos Portaluppi, Manuel Vicente, Rafael Spregelburd, Mario Alarcón, Luis Ziembrowski, David Masajnik, Regina Lamm, Violeta Narvay Matías Luque Benante, Alexia Moyano; FSK ab 12; 99 Minuten

Julio Färber, der deutschstämmige Besitzer eines kleinen Schuhladens und leidenschaftlicher Musiker, fährt zur Botschaft, um die Reisepässe für seine Mutter und seine Tochter zu holen. Er will aus dem korrupten Argentinien auswandern und in Berlin einen Neuanfang wagen. „Verrat! Einfach so abzuhauen!“, kommentiert sein Band-Kollege die Pläne. Die vierzehnjährige Tochter Paula reagiert gleichfalls wenig begeistert, hat sie doch gerade die große Liebe ihres Lebens getroffen. Julio reagiert wie gewohnt: Er sieht die Dinge mit großer Gelassenheit. Und doch fährt sein Schicksal Achterbahn: Ein Taxi, das bei Rot über die Ampel fährt, demoliert seinen alten Peugeot 504, seine Tango-Kapelle sucht dringend einen Sänger und seine Mutter will plötzlich nicht mehr zurück in die alte Heimat. Die Bankkonten werden eingefroren und seine Band verweigert den Auftritt bei einer vornehmen Party: „Für dieses korrupte Pack spiele ich nicht“, kommentiert ein stolzer Musiker. Ein einziges Mal noch auftreten, das ist der große Wunsch von Julio. Auf den Straßen Argentiniens eskaliert derweil das Chaos. Noch kann die geplante Ausreise gelingen. Doch jetzt braucht es eine Entscheidung, was im Leben wirklich wichtig ist.
Mit angenehmer Leichtigkeit entwickelt German Kral seine vielschichtigen Figuren, wenige Pinselstriche genügen, um glaubwürdige Typen zu zeichnen. Ein erstklassiges Ensemble sorgt mit südamerikanischem Charme für die notwendige Empathie.

20.000 Arten von Bienen

Di 10.10. (18 und 20 Uhr) /Do 12.10. (17:30) / So 15.10. (13:00)

20.000 Arten von Bienen

Spanien 2023; Regie: Estibaliz Urresola Solaguren; Darsteller*innen: Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain, Itziar Lazkano, Sara Cózar, Martxelo Rubio; FSK: ab 6; 125 Minuten

Der achtjährige Aitor ist als Junge zur Welt gekommen. Er ist ein Junge mit langen Haaren und weichen Gesichtszügen. Seinen Namen will er nicht hören, Berührungen durch Erwachsene weist er zurück. Seine Geschwister nennen ihn Cocó, aber auch das stellt ihn nicht zufrieden. Cocó erkennt sich in den Vorstellungen anderer, bezüglich ihrer geschlechtlichen Identität, nicht wieder. Im Schwimmbad weigert er sich, seinen Bademantel auszuziehen, bei Kinderspielen bleibt er am Rand. Man spürt, dass er auf der Suche ist, vor allem nach Worten, die seinen Zustand beschreiben. Als seine Mutter Anne mit den Kindern in den Ferien die Großmutter im Baskenland besucht, lernte Cocó seine Großtante kennen, die als Imkerin in einem Haus am Rand des Dorfes lebt. Bei ihr, der Einsiedlerin, die die Krankheiten der Dorfbewohner mit Bienengift behandelt, lernt das Kind, seine Angst zu beherrschen, wenn ihm eine Biene zu nahekommt, aber auch, beim Schwimmen im Waldsee seine Scham über den eigenen, ihm fremden Körper zu überwinden. So entlockt die Großtante ihm endlich den Satz, der die ganze Zeit auf seiner Zunge lag: „Ich habe keinen Namen.“ Wer keinen Namen habe, existiere nicht, antwortet die Großtante: „Also überleg dir einen Namen für dich.“ Die achtjährige Schauspielerin Sofía Otero erhielt den Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle.