Parallele Mütter (Madres paralelas)

Di 17.5. (18 und 20 Uhr) / Do 19.5. (17:30) / So 22.5. (13:00)

Spanien 2021; Regie: Pedro Almodóvar; Darsteller*innen: Penélope Cruz, Milena Smit, Israel Elejalde, Aitana Sánchez-Gijón, Rossy de Palma; FSK: ab 12; 120 Minuten

Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben. Janis  und Ana erwarten beide ihr erstes Kind und lernen sich zufällig im Krankenhaus kurz vor der Geburt kennen. Beide sind Single und wurden ungewollt schwanger. Janis, mittleren Alters, bereut nichts und ist in den Stunden vor der Geburt überglücklich. Ana, das genaue Gegenteil, ist ein Teenager, verängstigt und traumatisiert, die auch in ihrer Mutter Teresa kaum Unterstützung findet. Janis aber versucht Ana aufzumuntern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden im Krankenhausflur austauschen, schaffen ein enges Band zwischen den beiden. Doch ein Zufall wirft alles durcheinander und verändert ihr Leben auf dramatische Weise.

Der international gefeierte Regisseur Pedro Almodóvar erzählt in seinem neuen Film Parallele Mütter von Identität und mütterlicher Leidenschaft anhand von drei sehr unterschiedlichen Müttern: Janis, Ana und Anas Mutter Teresa. In dem spannungsgeladenen Drama begibt sich Pedro Almodóvar auf Spurensuche innerhalb der Familiengeschichte sowie der ganz persönlichen Wahrheit. Oscar-Preisträgerin Penélope Cruz und Neuentdeckung Milena Smit  spielen virtuos zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aitana Sánchez Gijón spielt Teresa, eine Mutter ohne Mutterinstinkt. In weiteren Rollen glänzen Kultstar Rossy de Palma, Julieta Serrano und Israel Elejalde. Die Musik stammt vom preisgekrönten Filmkomponisten Alberto Iglesias, der seit über zwanzig Jahren erfolgreich mit Almodóvar zusammenarbeitet. Auch mit dem Kameramann José Luis Alcaine verbindet ihn eine jahrelange künstlerische Freundschaft.