Grießnockerlaffäre

Mittwoch, 21. Februar, 18.00 und 20.30 Uhr

Deutschland 2017; Regie: Ed Herzog; Schauspieler: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Nora von Waldstätten, Eisi Gulp; FSK ab 12; 99 Minuten

In Niederkaltenkirchen ist so einiges los. Nach einer rauschenden Hochzeitsfeier wird der Polizist Franz Eberhofer von SEK-Männern geweckt. Polizeikollege Barschl wurde mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden. Der Letzte, der mit Barschl zu tun hatte, war Franz. Nun war der Tote ausgerechnet sein direkter Vorgesetzter – und absoluter Erzfeind. Blöderweise handelt es sich bei der Mordwaffe auch noch um Franz’ Hirschfänger. Sieht also nicht gut aus für den Eberhofer!

Zusammen mit seinem Kumpel Rudi Birkenberger versucht Franz den Fall aufzuklären. Franz lebt bei Oma und Vater und tröstet sich über den Frust, den ihm das Polizistendasein im heimatlichen Dorf bereitet, am liebsten am reich gedeckten Küchentisch. Unerwartet taucht Omas Jugendliebe Paul auf und breitet sich im Haus aus. Wegen Paul ändert die Oma ihre hoch geschätzten Kochgewohnheiten: Weil ihre Jugendliebe nichts anderes verträgt, gibt es nur noch Grießnockerlsuppe.

Die Krimikomödie steht in der Tradition der Provinzkrimis aus dem niederbayerischen Niederkaltenkirchen, die 2013 mit Dampfnudelblues begonnen wurde. Der inzwischen vierte Teil der Franz-Eberhofer-Krimis von Ed Herzog ist wiederum in der Hauptrolle mit Sebastian Bezzel besetzt, der auch als Kommissar aus dem Konstanzer Tatort bekannt ist.