Die kanadische Reise

Mittwoch, 20. Juni, 18.00 und 20.30 Uhr

Regie: Philippe Lioret: Darsteller: Pierre Deladon-champs, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin, Pierre-Yves Cardinal; FSK: ab 6; 115 Minuten

Der 33-jährige Mathieu lebt mit Frau und Kind in Paris, als ihn die Nachricht vom Tod seines leiblichen Vaters Jean erreicht, den er zeitlebens nicht kannte. Um den Rest seiner unbekannten Familie kennenzulernen, fliegt Mathieu kurzerhand nach Montreal, wo ihn Pierre empfängt, der beste Freund des Verstorbenen. Pierre liegt viel daran, dass Jeans Familie nichts vom verlorenen Sohn erfährt, weswegen er ihm lieber seine Frau Angie und die Tochter Bettina vorstellt. Doch als Mathieu von seinen Halbbrüdern Ben und Sam erfährt, will er diese unbedingt sehen. Also gibt er sich als Bekannter Pierres aus, um mit diesem und den Halbbrüdern nach der Leiche des Vaters zu suchen, die nach wie vor in einem See liegt.

Philippe Lioret baut seinen Film vor allem um die Begegnungen und Gespräche von Mathieu, Pierre und Pierres Familie. Alle haben sich mehr zu sagen, als sie denken. Das wissen sie aber noch nicht, als Mathieu anfangs in Québec aus dem Flieger steigt. Daher schauen sie immer wieder genauer hin.

Für seine Rolle als Mathieu war Pierre Deladonchamps für einen César als bester Hauptdarsteller nominiert.